VAMED Voices

„Ich wollte meiner Tochter ein Vorbild sein.“

Elif, aus Berlin

Bevor sie ihre Ausbildung bei VAMED begann, hatte sie bereits zwei Ausbildungen abgebrochen. Doch die Schwangerschaft mit ihrer Tochter verlieh ihr eine ganz neue Motivation. „Bei VAMED habe ich gelernt durchzuhalten“, sagt Elif Aydemir im Interview, die heute in der Buchhaltung in Festanstellung arbeitet.

Frau Aydemir, was hat Sie dazu bewegt bei VAMED eine Ausbildung als Kauffrau im Büromanagement zu beginnen?
Tatsächlich habe ich bereits zwei Ausbildungen begonnen bevor ich zu VAMED kam. In Zeiten dazwischen
war ich Kellnerin in verschiedenen Gastronomiebetrieben. Für mein Kind wollte ich einen festen Beruf
haben, bei dem ich die Ferien und die Feiertage mit ihr verbringen kann. Da war für mich klar, dass ich eine
Ausbildung beginnen möchte.
Dann habe ich mich bei einem Jobcoaching beworben. Ziemlich schnell stellte sich heraus, dass es ein
Bürojob werden soll, was ich zuerst ablehnte, denn das hatte ich bereits versucht. Doch dann haben wir uns
dafür entschieden den Fokus nicht auf den Beruf, sondern auf die Unternehmen zu legen. Ich hatte schon
immer großes Interesse an der Medizin – und so hatte sich VAMED für mich als idealer Arbeitgeber
herauskristallisiert.
Wie genau hat VAMED für dich zum idealen Ausbildungsbetrieb gemacht?
Der eigentlich Grund war, dass VAMED im Gesundheitswesen tätig ist. Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal
für mich war aber, dass wir auch international sind. Wenn man später eventuell im Ausland leben möchte,
wäre das hier möglich.

Würden Sie sagen, dass sich VAMED von anderen Ausbildungsbetrieben abhebt?

Es ist unglaublich, wie anders man bei VAMED als Azubi behandelt wird. Man wird hier aufgenommen und wird direkt als Mitarbeiterin behandelt.

Wir machen in der Ausbildung die gleichen Aufgaben wie unsere Kollegen. Wenn diese im Urlaub waren, konnten wir sie auch vertreten. Das fand ich total cool. Denn normalerweise wurden mir als Auszubildende immer nur Aufgaben wie Scannen und Kopieren anvertraut.

Es ist auch bewundernswert, dass ich in den vier Abteilungen in denen ich tätig war, bis heute noch zu Kolleg:innen Kontakt habe. Also es gab keine Abteilung in der ich nicht die ganze Zeit gelacht habe – und es ist einfach so ein schönes Gefühl. Auch wenn ich nur einer Woche in einer Abteilung war, hat man mich direkt aufgenommen. Und es hat schon etwas familiäres an sich.

 

Und hattest du das Gefühl, dass man dich persönlich fördern wollte?

Ich habe öfters mal einen Fehler gemacht. Doch meine Kollegen haben mich immer wieder aufgebaut. „Du bist Azubi. Du darfst Fehler machen. Du sollst es lernen und du lernst aus Fehlern.“ Und wenn ich etwas richtig gut gemacht habe, wurde ich auch gelobt. Wie oft da mal eine Tafel Schokolade lag, weil ich mal wieder zweitausend Sachen gescannt habe, obwohl das zu meinen Aufgaben gehörte. Aber trotzdem wollte man sich für gute Arbeit immer noch zusätzlich bedanken.

 

Haben deine Führungskräfte Rücksicht auf die Situation mit deiner Tochter genommen?

In meinen vorherigen Berufen war die Arbeit das einzige Gesprächsthema. Wenn sich das Privatleben auf die Arbeit auswirkte, wurde nur gemeckert. Bei VAMED ist es anders. Wenn die eigene Arbeitsleistung einmal nachgelassen hatte, kam man immer wohlwollend auf mich zu und es wurde an einer Lösung für das Problem gesucht. Selbst wenn es einmal keine Lösung gab, tat es mir gut darüber zu sprechen.
In meiner Ausbildungsklasse war ich die einzige, die Homeoffice machen durfte, da die Kita geschlossen war. Ich war verzweifelt. Da gab mir meine Führungskraft einen Laptop und ich konnte von zuhause aus arbeiten.

 

 

Wie hast du dich menschlich während deiner Ausbildung weiterentwickelt?

 

Ich habe hier gelernt durchzuhalten. Ich hab schon bereits sehr oft Dinge abgebrochen in meinem Leben und ich war auch hier wieder kurz davor. Da kam meine Chefin auf mich zu und sagte: „Also Frau Aydemir, passen Sie mal auf. Sie haben das hier nicht umsonst angefangen. Sie haben das angefangen, weil Sie für Ihre Tochter etwas erreichen wollten. Sie wollen das abschließen, Sie wollen hier arbeiten. Ich will, dass Sie hier arbeiten, wir alle wollen, dass Sie hier arbeiten und Sie werden hier arbeiten. Aber Sie brechen das hier nicht ab. Das erlaube ich nicht, sonst stehe persönlich ich vor Ihrer Tür.“ Ich wollte hier wirklich arbeiten. Wenn ich sie nicht gehabt hätte, hätte das nicht funktioniert.

Kannst du dir vorstellen, VAMED als Ausbildungsbetrieb zu empfehlen?

Das mache ich bereits andauernd. Also wirklich ständig. Denn ich habe hier die Erfahrung gemacht, dass man hier immer gut behandelt wird. Man wird hier gut behandelt, man wird fair behandelt, nicht ausgenutzt und nicht fertiggemacht. Wie kann man so ein Unternehmen nicht empfehlen?